Hier den Text einsetzen.

Das Coronavirus COVID 19 ist uns selbstverständlich allen ein Begriff.
Aber wusstet ihr auch dass es noch andere Coronaviren gibt?
Das Feline Coronavirus zum Beispiel.

Damit sind schätzungsweise (mit regionalen Unterschieden) 50-80% der Katzen in Deutschland infiziert. Bei den meisten verläuft die Ansteckung unspektakulär; vielleicht etwas Durchfall, mal ein paar Tage schlapp, dann ist der Spuk schon wieder vorbei. Die Katzen sind lebenslange Träger, haben aber keine Symptome.

In seltenen Fällen mutiert das Virus in einer Katze spontan und führt zu einer schrecklichen Erkrankung, die man „Feline infektiöse Peritonitis“ nennt. Im Schnitt sind betroffene Katzen 6-24 Monate alt wenn die Erkrankung ausbricht.

Die Diagnose kann recht aufwändig sein und in der Praxis schwierig, denn die betroffenen Patienten haben häufig nur noch wenig Zeit wenn es einmal losgegangen ist. 

Die klassische Form ist die „feuchte FIP“, bei der es zu Flüssigkeitsansammlungen im Bauch- und Brusthöhle kommt – wie bei dieser Katze.
Es gibt aber auch eine trockene Form, die kleine Entzündungsherde an den inneren Organen bildet. Und es gibt die neurologische Form, die vor allem das zentrale Nervensystem oder die Augen betrifft.

Diese fürchterliche Erkrankung verläuft unbehandelt immer tödlich.

Seit einigen Jahren gibt es eine experimentelle Therapiemethode die unglaublich gut (schätzungsweise etwa 90%Heilungschance!) funktioniert – die aber in Deutschland noch nicht zugelassen ist und deshalb außerhalb von klinischen Studien nicht durch Tierärztinnen angewandt werden darf.

Unter dem hashtag #gemeinsamgegenfip findet ihr in den sozialen Medien bei Bedarf Hilfe und Unterstützung!

Kontakt