Öffnungszeiten

Montag – Freitag: 8:00 – 18:00
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Lockhofstraße 13
45881 Gelsenkirchen

HERZLICH WILLKOMMEN

in Ihrer Tierarztpraxis in Gelsenkirchen

Jedes Tier ist ein geliebtes Familienmitglied, ein unverzichtbarer Begleiter und einzigartiger Charakter.

Die Tierarztpraxis ist Ihr erster Ansprechpartner und engster Verbündeter, wenn es um die Gesundheit und das Wohlergehen Ihrer Haustiere geht.

Unser Team vereint Fachkompetenz, Leidenschaft für gute Tiermedizin und eine moderne Ausstattung für die bestmögliche Versorgung unserer vierbeinigen Patienten.

Was macht uns aus?

Wir glauben fest daran, dass regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und systematische Diagnostik die besten Voraussetzungen für eine korrekte Behandlung und einen optimalen Heilungsverlauf sind.

Deshalb sind wir stolz darauf Ihnen die modernen Mittel und Methoden der Tiermedizin bieten zu können, im Rahmen einer persönlichen und herzlichen Tierarztpraxis.

Ihre Lieblinge liegen uns am Herzen und deshalb nehmen wir uns Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch, sorgfältige Untersuchungen, weiterführende Diagnostik und moderne Behandlungsmethoden.

Diana Schröer
Diana SchröerInhaberin
Leitende Tierärztin

DAS TEAM

Unser Team besteht aus leidenschaftlichen Tierärzten und Fachkräften, die sich mit Hingabe und Fachkenntnis um Ihre tierischen Lieblinge kümmern. Jedes Mitglied unseres Teams teilt die gleiche Leidenschaft für Tiere und ist bestrebt, Ihnen und Ihren Haustieren die bestmögliche Versorgung zu bieten.

 

Tierärztinnen Tiermedizinische Fachangestellte Auszubildende
Diana Schröer  Eva Maria Mayer (Praxismanagerin) Alina Hillebrand
Ana Gudec Laura Böhle  
Vanessa Paulsen Lara Noelle Ernst  
  Nicola Traeger  
     
     

LEISTUNGEN

Wenn es um die Gesundheit Ihrer Lieblinge geht, sind Sie Teil des Teams! Wir arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um in jeder Lebenslage die bestmögliche Versorgung für Ihre Vierbeiner zu gewährleisten.

Diagnostik & Vorbeugung von Gesundheitsproblemen

Vorsorge: „Gesamtheit von Maßnahmen, mit denen einer möglichen späteren Entwicklung oder Lage vorgebeugt, durch die eine spätere materielle Notlage oder eine Krankheit nach Möglichkeit vermieden werden soll.“*

Die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt beginnen schon mit den ersten Untersuchungen, Impfungen und der Parasitenprophylaxe ab der 6. Lebenswoche. Diese Maßnahmen tragen wesentlich zu einem optimalen Start ins Leben bei.

Zu jeder Impfung und jeder Routinekontrolle gehört eine ausführliche Allgemeinuntersuchung und ein Beratungsgespräch. Stellt sich hierbei heraus, dass es Auffälligkeiten gibt, folgen spezifische weiterführende Untersuchungen.

Im Alter bekommen die Vorsorgeuntersuchungen eine zunehmend prominentere Bedeutung. Ab einem Alter von ca. 6 Jahren gelten Hunde und ab 9 Jahren auch Katzen als „Senioren“. Die Vorsorgeuntersuchungen werden dann sinnvoll ergänzet durch regelmäßige Blutuntersuchungen, Ultraschallkontrollen der Bauchorgane und des Herzens, Blutdruckmessung, Kontrollen der Augen, der Zähne und der Haut.

All diese Maßnahmen können Sie in unserer Praxis in Anspruch nehmen. So begleiten wir Sie und Ihren Liebling von Klein auf durch das ganze Leben.

Geriatrie – Senioren im Fokus

Ab einem Alter von ca. 6 Jahren gelten Hunde und ab 9 Jahren auch Katzen als „Senioren“. Die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen zur Impfung und Parasitenprophylaxe werden dann sinnvoll ergänzet durch Blutuntersuchungen, Ultraschallkontrollen der Bauchorgane und des Herzens, Blutdruckmessung, Kontrollen der Augen, der Zähne und der Haut.

Die Abklärung häufiger internistischer Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion oder Schilddrüsenüberfunktion, altersbedingter Herzinsuffzienz, Niereninsuffzienz oder Leberproblemen gehört genauso zu unserem Repertoire wie seltenere endokrinologische oder autoimmunbedingte Probleme.

Im Alter häufen sich bekanntlich die körperlichen Herausforderungen, unter anderem auch Zahnerkrankungen, Augenprobleme oder Arthrosen. In unserer Praxis bieten wir viele der regulären Untersuchungen an, auch in Vorbereitung auf notwendige chirurgische Eingriffe.

Besonders auf altersgerechte Narkosen und OP-verfahren sind wir ganz besonders gut vorbereitet. Hierzu finden Sie Details unserer Mittel und Möglichkeiten unter dem Reiter „Anästhesie“.

Anästhesie – Sicher und schmerzfrei durch die Narkose

Das Thema „Narkose“ oder „Anästhesie“ ist eines der wichtigsten und eines der schwierigsten in der Tiermedizin.

Egal wie jung und kräftig ein Tier ist, es gibt keine Narkose komplett ohne Risiko. Es gibt aber enorme Unterschiede zwischen verschiedenen Narkoseverfahren und den Möglichkeiten eine Narkose zusammenzustellen, zu steuern und zu überwachen.

In unserer Praxis orientieren wir uns an den Leitlinien der Fachgruppe Veterinärmedizinische Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (VAINS) der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft e.V..

Mit dem richtigen Management können wir in unserer Praxis die Risiken einer Narkose drastisch senken. Auch Narkosen von vorerkrankten und teils kritischen Patienten sind möglich, die Risiken sind vergleichbar mit denen in der Humanmedizin.

Unsere Ausstattung beinhaltet:

  • In-House Labor: Es ist jederzeit möglich Blutuntersuchungen durchführen, mit Ergebnissen innerhalb weniger Minuten. Das ist vor allem für Not-OPs, aber auch für die Abklärung auffälliger Symptome im Laufe einer Narkose sehr wichtig.
  • Intravenöse Zugänge: Die Applikation von Medikamenten (Narkose- und Notfallmedikamente), Infusion, Schmerzmittel und weitere ist jederzeit möglich.
  • Intubation: Sicherung der Atemwege durch einen Tracheotubus, zur Zufuhr von Isofluran Narkosegas und Sauerstoff und zum Schutz der Lunge vor eingeatmetem Fremdmaterial.
  • Digitale Monitor-Überwachung: Sauerstoffsättigung, Atemfrequenz, Herzfrequenz, EKG, Blutdruck & die Körpertemperatur werden konstant digital überwacht und dokumentiert.
  • Manuelle Überwachung: Während des Eingriffs, von der Narkoseeinleitung bis über die kritische Aufwachphase hinaus ist eine Anästhesie-Assistentin durchgehend für die Überwachung Ihres Lieblings zuständig.
  • Prämedikation: In Vorbereitung auf einen Eingriff können Schmerz- oder Beruhigungsmittel den Narkoseverlauf positiv beeinflussen.
  • Schmerzausschaltung: Eine adäquate Schmerzausschaltung durch Schmerzmittel verschiedener Intensitäten ergänzt durch Lokalanästhesie, kann die Narkosetiefe und entsprechend das Risiko bedeutend beeinflussen.

Ophthalmologie – Das Auge als Patient

Die Augen sind ganz besondere Organe. Die sprichwörtlichen „Fenster zur Seele“ bieten uns einen ganz wichtigen Zugang zu unseren Patienten und ihrem „Innenleben“.

Viele Erkrankungen haben in der einen oder anderen Form einen Einfluss auf die Augen, oder führen zu Symptomen die am Auge festgestellt werden können.

Verletzungen und Entzündungen der Augen können schnell zu Notfällen werden, die unmittelbar versorgt werden müssen um Folgeschäden zu vermeiden.

Unerkannter Bluthochdruck kann zu plötzlicher Erblindung führen, die aber zumindest teilweise reversibel ist wenn sie sofort erkannt und korrekt behandelt wird.

Leberschäden und Gerinnungsprobleme können durch Gelbstich oder Einblutungen der Scleren am Auge auffallen.

Vereinzelt können auch virale Infektionen sehr spezifische Symptome am Auge verursachen und raumfordernde Prozesse am Kopf an den Augen sichtbar werden.

Ergänzend zur ausführlichen Untersuchung der Augen und ihrer Anhängsel haben wir in unserer Praxis die Möglichkeit den Augeninnendruck zu messen, den Augenhintergrund zu untersuchen, einen Ultraschall des Augapfels und seiner Umgebung durchzuführen und die Hornhaut anzufärben um Defekte sichtbar zu machen.

Dermatologie – Erkrankungen der Haut und des Immunsystems

Dermatologie und Allergologie gewinnt in der Tiermedizin zunehmend an Bedeutung. Die alten
Klassiker Flohbefall, Räude oder Ohrenzwang werden zunehmend abgelöst durch komplexe
Autoimmunerkrankungen, Futtermittelunverträglichkeiten, Umweltallergien und vielem mehr. Es
sind gewissermaßen Zivilisationskrankheiten, die besonders durch die intensive Zucht von
Modehunden und -Katzen immer häufiger vorkommen.
Die korrekte Diagnostik von Erkrankungen der Haut und des Immunsystems kann langwierig,
aufwändig und komplex sein. Oft verschwimmen die Grenzen zwischen den Problemen der Haut
und den zugrundeliegenden internistischen Erkrankungen.
In unserer Praxis legen wir besonders viel Wert darauf durch systematische Diagnostik und
ausführliche Beratung die Chancen für eine optimale Behandlung zu erhöhen.
Fachkompetenz und regelmäßige Fortbildungen, hochwertige Ausrüstung und eine enge
interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team ermöglichen uns eine ganzheitliche Versorgung unserer
Patienten.

Kardiologie / Ultraschall / Blutdruckmessung – das Herz-Kreislaufsystem im Detail

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems können auch unsere vierbeinigen Patienten lebenslang
begleiten oder ganz plötzlich auftreten. In beiden Fällen gilt: je früher die Diagnose erfolgt und
eine Therapie begonnen werden kann, desto besser ist langfristig die Lebensqualität.
Besteht der Verdacht dass ein Patient etwa ein Herzproblem haben könnte, ist es in unserer
Praxis möglich eine kardiologische Abklärung mittels Herzultraschall und bei Bedarf EKG
durchzuführen. Dies ist besonders in Vorbereitung auf notwendige aber planbare chirurgische
Eingriffe und Narkosen wertvoll um das Narkoserisiko zu minimieren.
Wir setzen auf Früherkennung und Vorsorge, zum Beispiel über Routine Blut-, Kot- und
Urinuntersuchungen in unserem Partnerlabor IDEXX. Bei geriatrischen Patienten haben wir
zusätzlich die Möglichkeit der Blutdruckmessung.
Wussten Sie dass Katzen mindestens ebenso oft im Alter an Bluthochdruck erkranken wie
Menschen? Blutdruckmessungen sollten zur Routinediagnostik gehören und sind aus einer gut
ausgestatteten Tierarztpraxis nicht mehr wegzudenken.
Dauerhaft erhöhter Blutdruck schädigt die Gefäße und erhöht das Risiko für Infarkte und
Einblutungen, plötzlicher Erblindung und weiteren Organschäden.
Oft sind die ersten Anzeichen dieser Erkrankungen nicht offensichtlich und nicht nur auf das
betroffene Organ beschränkt. Eine gute allgemeinmedizinische Abklärung geht unseren speziellen
Untersuchungen voraus.

Zahnheilkunde – Diagnostik und Operationen

Zahnprobleme sind ein häufiger Vorstellungsgrund bei Hunden und Katzen. So wie beim
Menschen, häufen sich die Probleme mit dem Alter.
Hunde bekommen Zahnstein durch mangelnde Maulhygiene, suboptimales Futter, rassebedingte
Zahnfehlstellungen oder chronische Erkrankungen. Um die Zähne möglichst lang und gesund zu
erhalten, muss häufig schon im mittleren Alter mit der regelmäßigen PZR begonnen werden. Die
Zahnreinigung läuft grundsätzlich genau so ab wie bei Menschen; mit Ultraschallscaler werden die
Zähne gereinigt, mit einer feinen Sonde auf Defekte untersucht und im Anschluss poliert und
versiegelt. Im Verdachtsfall werden intraorale Dentalröntgenbilder angefertigt um sicherzugehen
dass der Zahn bis in die Wurzel gesund ist.
Katzen leiden besonders im Alter an einer chronischen autoimmun-bedingten Zahnerkrankung. Im
Allgemeinen wird davon ausgegangen dass ab dem 5. Lebensjahr, etwa jede dritte Katze (75{3e84ea8f6d74e3d50b87a793dfcc823acc363f9876008c17bd320f606f9852d2})
einen röntgenlogisch darstellbaren, behandlungsbedürftigen Zahnbefund hat. Die Erkrankung
nennt sich „Resorptive Läsionen“, ehemals FORL (feline odotoclastic resorptive lesions) und
beschreibt den Prozess bei dem die Zähne der betroffenen Katzen vom eigenen Körper abgetötet
und abgestoßen werden. Der Großteil dieser Läsionen befindet sich im Bereich der Zahnwurzeln
und Zahnhälse. Rötungen am Zahnfleisch sind frühe Anzeichen für einen entzündlichen Prozess,
Zahnbeläge und Zahnstein sind Folgeerkrankungen. Die meisten Katzen fressen trotz
schmerzhafter Zahnbefunde noch, weshalb regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in der
Tierarztpraxis nach Möglichkeit immer eine Kontrolle der Maulhöhle beinhalten sollten.
Ebenfalls in unser Repertoire gehört die zahnmedizinische Versorgung von Kleinsäugern.
Zahnkorrekturen und bei Bedarf Extraktionen können auch bei Meerschweinchen, Kaninchen,
Chinchilla, Degu & Co durchgeführt werden.
Der größte Unterschied zu uns: Tiere müssen für eine ordentliche Zahnsanierung in Vollnarkose
liegen. Welche Möglichkeiten wir da für Ihre Tiere bieten, lesen Sie unter dem Punkt „Anästhesie“.

Ultraschall – Abdomen, Augen und das Herz-Kreislaufsystem

Der Ultraschall ist ein wunderbares Medium um schonend und dynamisch das unsichtbare
sichtbar zu machen. Ohne dem Patienten Schmerzen zu verursachen oder ihm einer
Strahlenbelastung auszusetzen, fast immer ohne Narkose möglich und mit vielseitigen
Einsatzmöglichkeiten vom 500g Chinchilla bis zum 70kg Neufundländer, ist dieses Gerät nicht aus
unserer Tierarztpraxis wegzudenken.
Bei Hunden, Katzen und Heimtieren können der Bauchraum (Abdomen), das Herz (Kardiologie),
und die Augen (Ophthalmologie) mit dem Ultraschall untersucht werden.
Ob bei der Trächtigkeitsuntersuchung einer werdenden Tiermutter oder zur Tumorsuche beim
alten Patienten, bei der Diagnostik einer Herzerkrankung oder der Abklärung einer
Netzhautablösug im Auge… für Notfälle ebenso wie für geplante Untersuchungen, ist unser
Ultraschallgerät täglich für Ihre Patienten im Einsatz.

Chirurgie – Weichteil- und Tumor-Operationen

Unser Leistungsspektrum umfasst auch eine Vielzahl chirurgischer Eingriffe.
Die Routine-Operationen rund um das Fortpflanzungssystem sind bei uns regulär möglich.
Kastrationen männlicher und weiblicher Tiere, kryptorchide Rüden und Kater, Kaiserschnitt,
Gebärmuttervereiterung (Pyometra) und Gesäugetumore können bei uns im OP versorgt werden.
Weichteiloperationen am Magen-Darm-Trakt, wie Fremdkörperoperationen an Magen und am
Darm, Darmresektionen und Tumoroperationen sind geplant, ebenso wie im Notfall möglich.
Weitere Weichteil -Operationen die in unserer Praxis durchgeführt werden können sind
Operationen der Harnblase (zB. bei Harnblasensteinen), Milzextirpationen, Augen-Operationen
inkl. Bulbektomien, ebenso wie Cherry Eye Operationen und Korrekturen der Augenlider (zB. bei
Entropium/ Ektropium) oder Lidrandtumor-OPs.
Auch akute Verletzungen und Abszesse werden bei uns operiert, sofern sie keine
dreidimensionale Bildgebung voraussetzen. Die Klassiker sind Bissverletzungen, Abszesse,
Othämatome, aber auch im schlimmsten Fall Amputationen der Gliedmaßen oder der Rute.
In Fällen die unsere Möglichkeiten oder unsere personellen Kapazitäten übersteigen arbeiten wir
eng mit den Kliniken und spezialisierten Fachtierarztzentren der Umgebung zusammen.
In unserer Praxis orientieren wir uns an den Leitlinien der Fachgruppe Veterinärmedizinische
Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (VAINS) der Deutschen
Veterinärmedizinischen Gesellschaft e.V., um eine optimale Narkose für jeden Patienten zu
gewährleisten.
Welche Möglichkeiten wir da für Ihre Tiere bieten, lesen Sie unter dem Punkt „Anästhesie“.

Internistik – Endokrinologie und die inneren Organe

Oft als „Allgemeinmedizin“ abgetan, sind die Internistik und die Endokrinologie doch so etwas wie
die Königsdisziplin der (Tier)Medizin.
Einzelne Symptome zu erkennen, zu verknüpfen und die richtige Diagnose zu finden, einen
Therapieplan mit guter Prognose zu erstellen und einen für den individuellen Patienten und seine
Familie durchführbaren Plan zu machen ist eine riesige Herausforderung.
Da unsere Patienten nicht mit uns sprechen können, ist es unsere Aufgabe jeden Tag ein wenig
„Dr. House“ zu sein und möglichst schnell und präzise die richtigen diagnostischen Schritte
einzuleiten. Unser in-house Labor ist von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht innerhalb
weniger Minuten die wichtigen relevanten Parameter in einer Blutuntersuchung zu bestimmen.
Die Zusammenarbeit mit unserem Partnerlabor IDEXX ermöglicht uns eine Vielzahl weiterer
spezifischer Tests.
Unsere bildegebenden Verfahren (Röntgen, Ultraschall, Endoskopie), sowie unsere Mikroskope
(analoge Mikroskopie mit Färbeverfahren, Fotomikroskopie und Auflichtmikroskopie) ermöglichen
auch schon vor Ort eine Vielzahl an Diagnosen und den Ausschluss von Differenzialdiagnosen.
Wenn wir eine ganz besondere Stärke unserer Praxis hervorheben können, dann ist es unser
Team. Durch enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit unserer Tierärztinnen und TFA,
gemeinsame Visiten und Fallbesprechungen und die Ergänzung der bereits erfolgten Diagnostik
durch weiterführende Untersuchungen in-house, bieten wir eine sehr umfangreiche internistische
und endokrinologische Versorgung für unsere Patienten, ohne den persönlichen und fürsorglichen
Rahmen der Praxis verlassen zu müssen.
Ob zur Abklärung der klassischen Schilddrüsenunterfunktion beim mittelalten Hund, oder der
komplexen Diagnostik von M. Addison, zur Aufarbeitung und Versorgung einer Katze mit
Diabetes, oder der optimalen Betreuung einer chronischen Nierenisuffizienz, sind Sie und Ihre
Lieblinge in unserer Praxis herzlich willkommen.

Röntgen – digitales Röntgen

Keine moderne Tierarztpraxis kommt heutzutage ohne ein hochauflösendes digitales
Röntgengerät aus.
Da unsere Haustiere nicht mit uns sprechen können, ist es häufig notwendig bildgebende
Diagnostik zu nutzen um einen Einblick, oder eine Übersicht zu bekommen.
Akute Lungenödeme bei einer dekompensierten Herzinsuffizienz, der Verdacht auf einen
Fremdkörper oder eine Passagestörung im Darm, die Diagnostik eines Knochenbruchs, die Suche
nach einem Tumor und viele weitere Indikationen können ein oder mehrere Röntgenbilder
notwendig machen.
Unser Röntgengerät kann in wenigen Sekunden ein hervorragendes Röntgenbild erstellen, dass
sofort auf allen Rechnern der Praxis zur Verfügung steht und auch digital an Tierarztpraxen oder
Tierkliniken verschickt werden kann falls eine Überweisung oder eine Rücküberweisung
erwünscht ist.
Die Beurteilung der Aufnahme erfolgt unmittelbar und vor Ort, so dass wir Ihnen die Bilder auch
sofort zeigen und erklären können. Unser Ziel ist es mit Ihnen gemeinsam einen Plan zur
Genesung oder zur weiteren Versorgung Ihres Lieblings erstellen können.
Die Strahlenbelastung für unsere Patienten ist durch die moderne Technologie überschaubar, erst
recht im Verhältnis zu dem Nutzen den unsere Patienten und ihre BesitzerInnen durch die schnelle
und stressarme Diagnostik haben. Nur für sehr umkooperative Patienten, sehr schmerzhafte
Aufnahmen, oder solche die kompliziert zu lagern sind, ist eine Sedation oder Narkose notwendig.

Endoskopie – Gastroskopie, Bronchoskopie und HNO

Die Untersuchung eines Körpers oder Organs „von innen“, ohne es chirurgisch zu eröffnen, nennt
sich „Endoskopie“. Die Untersuchung erfolgt zwar in der Regel in Narkose, ist aber minimal
invasiv, denn es werden keine Organe dafür eröffnet.
Über einen langen und biegsamen Schlauch wird eine Kamera in das zu untersuchende Organ
geschoben. Über den Arbeitskanal am Gerät können Fasszangen und Sonden geführt werden, die
dazu dienen Proben zu entnehmen oder Fremdmaterial zu entfernen.
Auf diese Art und Weise kann man sich ein Organ nicht nur von innen ansehen, man kann auch
Proben entnehmen. Die kleinen Bioptate werden zum Pathohistologen geschickt und untersucht.
Auch die Spülung von Hohlräumen ist so möglich.
Wir haben eine relativ gute Auswahl an Endoskopen, für verschiedene Indikationen.
Von kleinen handlichen Endoskopen für die Ohren oder die Nase, über größere, biegsame für die
Atemwege und den Magen von Hunden und Katzen, können wir eine Vielzahl von Aufgaben
bewältigen.
In der Regel finden die Untersuchungen mit dem Endoskop in Sedation oder Narkose statt.
In unserer Praxis orientieren wir uns an den Leitlinien der Fachgruppe Veterinärmedizinische
Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (VAINS) der Deutschen
Veterinärmedizinischen Gesellschaft e.V., um eine optimale Narkose für jeden Patienten zu
gewährleisten.
Welche Möglichkeiten wir da für Ihre Tiere bieten, lesen Sie unter dem Punkt „Anästhesie“.

Akupunktur – Teil der multimodalen Schmerzmanagements

Unsere Haustiere werden im Schnitt immer älter. Das liegt an der guten Pflege, dem hochwertigen
Futter, und nicht zuletzt der immer besser werdenden tiermedizinischen Betreuung.
Viele ältere Patienten (besonders die mit zuchtbedingten Problemen des
Bewegungsapparats) brauchen über kurz oder lang Schmerzmittel.
Da Arthroseschmerzen chronisch sind und einen Patienten viele Jahre begleiten, ist es wichtig das
Schmerzmanagement möglichst optimal zu gestalten.
Es muss über eine lange Zeit sowohl verträglich als auch wirksam sein und die Belastung durch
Nebenwirkungen darf nicht Überhand nehmen.
Neben den altbekannten Entzündungshemmern gibt es immer mehr neue Präparate die besser,
präziser, länger oder einfach etwas anders wirken.
Über all diese neuen Errungenschaften sollte man nicht vergessen dass es auch altbewährtes gibt,
dass sinnvolle Ergänzung und Unterstützung sein kann.
Zum Beispiel Akupunktur, pflanzliche Präparate und Zusatzfuttermittel die Schmerzen reduzieren
und Entzündungen bekämpfen.
Auch Physiotherapie kann helfen die Beweglichkeit zu erhalten, Muskeln aufzubauen,
Verspannungen zu bekämpfen und gesunde Bewegungsmuster zu erarbeiten. Hierzu verweisen
wir Sie gerne an entsprechende Adressen in Ihrer Umgebung.

Sachkundenachweis – Theoretische Prüfung für Hundehalter

Gemäß des Landeshundegesetzes (§11Abs 3) in NRW müssen Halter großer Hunde (Schulterhöhe von mehr als 40 cm und einem Gewicht von 20kg) die erforderliche Sachkunde durch eine Prüfung nachweisen. Diese kann bei den von der Tierärztekammer ernannten Tierärzten abgelegt werden.
Auch wir haben die Berechtigung diese Prüfung in unserer Praxis abzunehmen.
Es empfiehlt sich zuvor sich mit den Fragen, welche auf der Seite der Tierärztekammer Westfalen Lippe zu finden sind, vertraut zu machen.

INFORMATIONEN

Wir stellen unten stehende PDFs für Sie zur Information bereit. Am Empfang bekommen Sie ein Passwort um diese Öffnen zu können.

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P.S.: Wir bieten über unsere Social-Media-Kanäle keine online Beratung an.

TERMIN VEREINBAREN

Zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren oder einen Termin zu vereinbaren. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihren tierischen Freund kennenzulernen und ihnen zu helfen, ein gesundes und glückliches Leben zu führen.

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